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Vegesacker Friedhof

Ruhepol und Entdeckung

Vegesacker Friedhof

"Hier ruhen sie von ihrer Arbeit, ihre Werke folgen ihnen nach"
Inschrift von 1876 am Toreingang

Öffnungszeiten
In den Monaten April bis Oktober
von 8.00 bis 21.00 Uhr
in den Monaten November bis März
von 9.00 bis 19.00 Uhr

Vegesacker Friedhof

Seit 2007 besteht der "Arbeitskreis Friedhof", der sich für den Erhalt historischer Grabmale auf dem Friedhof engagieren möchte.
Das erste Ziel ist die Sanierung des Grabes Johann Lange; damit das repräsentative Grabmal erhalten bleibt.
Zahlreiche Persönlichkeiten, die Vegesack in der Vergangenheit geprägt und bekannt gemacht haben, fanden hier ihre letzte Ruhe.
So ruhen hier mit Heinrich Meyer und Robert Kabelac auch zwei Direktoren des ehemaligen Bremer Vulkan.
Von 1820 bis 1876 wurden die Vegesacker Gemeindemitglieder auf dem Kirchhof an der Kirchheide beigesetzt. Der Platz reichte bald nicht mehr für neue Gräber aus. Der neue Friedhof wurden 1875 angelegt und im April 1876 in Fähr-Lobbendorf eröffnet.
Die ältesten Begräbnisstätten wissen viel zu erzählen und sind als "Steinerne Chronik" eine Quelle für die Stadtgeschichte Vegesack.
Auf den Grabsteinen finden sich Namen wie Bischoff, Gleistein, Haesloop, Klippert, Lange, Lürssen, Raschen, Stricker, Ulrichs, Schnatmeyer, Weißenhorn, Wilmanns.
Am anonymen Urnengrabfeld können die Besucher auf der am Weg stehenden Parkbank ausruhen und im Gedenken an die Verstorbenen verweilen.
Auf dem Gräberfeld stehen Grabsteine aus verschiedenen Epochen und Materialien.
Der Friedhof ist 2,5 Hektar groß und hat 1320 Grabstellen. Er ist für Erdbestattungen und Urnenbeisetzungen eingerichtet.
Im Jahre 2002 wurde eine anonyme Urnengrabfläche angelegt.
Der Friedhof ist über den Eingang an der Kirchhofstraße und Haupteingang Lindenstraße erreichbar.

Vegesacker Friedhof

Kontakt
Friedhofsverwaltung Vegesack
Menkestraße 15
28755 Bremen
Tel: +49 421 664664
www.vegesacker-friedhof.de

Spendenkonto
Sparkasse Bremen
BLZ 290 501 01
Kto 503 0143